Dies ist die Streuobstwiese von Carolinenthal.
Richtung Schwedengrab,also Richtung Dorfstraße :
Und Richtung Wald im Süd-Westen.
Anfangs waren die neu gepflanzten Apfelbäume nur mit einem Pfahl befestigt.
Daran war der Schutz aus Schafdraht befestigt...
das hat nicht so ganz ausgereicht.
Ein Damwildhirsch hat daran heftig gefegt, das heisst ,sein Geweih dran ausprobiert.
Die Rehböcke und Damhirsche "fegen" immer im Frühjahr an Bäumen und Büschen ihr Geweih / Gehörn.
Sie entfernen damit den "Bast" auf ihrem neu gewachsenen Kopfschmuck.
Dabei gehen die jungen Bäume allerdings kaputt. Der ganze Korb war bei mehreren Bäumchen weg gerissen , der Baum abgebrochen.
Nun hat der Hausherr alle Apfelbäumchen neu eingerüstet...
nachgepflanzt...
angebunden...
zig Pfähle eingeschlagen...
Danach müssen noch oben drauf diese Verbindungslatten,dann sollte das stabil genug sein.
unten ist ein schon fertig gesicherter Baum in der Pferdewiese zu sehen.
Nächste Woche sind dann alle Obstbäume geschützt.
Nun stehen hier über vierzig Obstbäume.Später kommen dann nochmal zwei bis drei Reihen mit alten Sorten hinzu.
Obstbäume in einer Steuobstwiese dienen über 60 Tierarten als Wohnung und Nahrungs -Lebensraum.Singvögel, Bienen, Spinnen, Käfer, sichtbare und für uns eher unsichtbare Bewohner.
Apfelbäume,Pflaumen,Kirschbäume,Vogelbeere, Quittenbäume- alle ungespritzt und am besten alte Sorten.
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