Ringelnattern gibt es in der Uckermark noch viele,sofern die Umgebung noch natürlich genug ist.Feldsteine,Sand zum Eier ablegen,Sonnenplätze,trockene Freiflächen und zum Überwintern Unterschlupf in Mauerwerksritzen und Stein-Ast- Haufen.Das gibt es auf dem Gutshof reichlich,die Schlangen sind natürlich ganz ungefährlich,sie flüchten und zischen.Das ist alles.Es gibt nur in bestimmten Gebieten wie der Lüneburger Heide giftige Kreuzottern,die sehen GANZ ANDERS aus.
Hier bei uns auf dem riesigen Hof-Park- und Wiesengelände sehe ich oft Ringelnattern,von Regenwurmgroß (gerade geschlüpft) bis 90 cm lang(!)
Das ist kein Märchen,ich habe die abgestreifte, zurückgelassene Haut aufbewahrt.
Schlangen häuten sich mehrmals,um wachsen zu können.
Diese kleine ,das Foto ist groß vergrößert,ist von der Katze entdeckt worden.Das Zischen und Vorschnellen(alles nur show) des Schlängchens hat sie sofort verunsichert und vertrieben.Katzen sind ansonsten die größten Feinde der Reptilien,besonders der Eidechsen.Die werden gefangen,weil sie so hübsch laufen und huschen.
Ganz links die Ringelnatter,vorsichtiges Zurückweichen der Katze.Die geht gerade zurück,nicht vor....hier sieht man,wie klein die Schlange noch ist!Nun wird sie bald überwintern,das bedeutet auch für die Igel und Eidechsen:wir dürfen keine Steinhaufen mehr verrücken,Ritzen vermauern(dann kommen sie nächstes Frühjahr nicht mehr raus),Holzhaufen im Garten verräumen oder gar anzünden,Misthaufen umsetzen...Also Leute legt die Füße hoch ,das Arbeiten draußen schadet nur unserer Tierwelt!