17/01/19

20 Jahre Gutshof Carolinenthal Teil 2

Auch innen wurde jahrelang viel bewegt:
neue Zimmerdecken , 

Und auch der alte Kachelofen hat per Hubwagen schonmal die Stelle gewechselt.
Diesen hier gibt es nicht mehr,der war schon zu kaputt.
In der Guten Stube konnte man schonmal wohnen,im Urlaub.
Die Zimmerwände,die nachträglich eingezogen wurden,mussten weichen, um den Urzustand der Zimmer wieder herzustellen.
Auch der Verputz , der alle schönen Eichen- Fachwerkwände verbarg, musste ab. 
Überall trat nun der originale Lehmverputz zutage : eine gute Basis für den handgemachten Lehm- Oberputz.
Es sind ALLE Wände und Decken neu verputzt.
Der Pferde- Auslauf entsteht hinter dem Pferdestall. 
Der Hausherr verteilt eine Dränageschicht aus Ziegelbruch,
 darauf kam dann Recycling , darauf Sand.
Das hält bis heute, ganz ohne Pfützenbildung.
Nach einer langen Reihe von Tieren, die das Stallgebäude mal bewohnt haben , ziehen nun wieder Pferde ein.Die waren vor dem Krieg auch schon mal da.
Arbeitspferde und Kutschpferde. Danach lebten hier Schweine, danach Nutrias.
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Irgendwann kamen die neuen,denkmalgerechten Eichenfenster..
. nachgebaut nach dem letzten überlebenden Fenster.
Und auch bis spät in die Nacht hinein arbeitete der Hausherr im Abbruch - und natürlich an Aufbauarbeiten , hier im Stallgebäude.

Ziemlich zu Anfang, hier noch ohne Fenster, 
kam die Kläranlage, im Hintergrund sieht man die beiden Gebäude ganz gut.
Alles ist irgendwie kahl- achja, der Müll ist weg und die Maschendrahtzäune und
 sinnlosen Anbauten und Betonwegefragmente und Autowracks und Eisenplattenreste und Holzhäuschenruinen und Steineberge  und und und.
Daaa fällt der hässlichste Anbau aller Zeiten, mitten ans Gutshaus geklebt...
Braaaav, lieber Radlader !
Hierwurde übrigens die kleine graue Katze,das Pümchen,geboren...
die hat der Hausherr am Tage vor dem geplanten Abriss gefunden.
Die Katzenmutter hatte alle Welpen weggetragen,nachdem sie gestört wurde :
nur das kleine Graue war noch ganz alleine zurückgeblieben.
!Ich hatte es angefasst!
So ist dann die erste Katze in den Haushalt gekommen, sie durfte natürlich bleiben
 und fuhr immer im Auto mit hin und her.
Und hier, schon viel später : 
der neue Giebel und alle Fensterläden sind schon fertig, 
macht der Hausherr eine Birke auf dem Stalldach weg...bevor die zu grosse Wurzeln macht...
Und unten sieht man schon das Stahlgerüst der Halle,die dann gebaut wurde.
Weiter hinten,in der Fluchtlinie des Stallgebäudes.
Eine schöne Sitzecke musste auch bald her.



3 Kommentare:

  1. Das Haus ist wunderschön. Schön, dass Ihr so ein Dornröschen gefunden habt und aus seinem Schlaf geweckt habt.

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  2. Da braucht es viel Leidenschaft, um ein solches Projekt anzugehen! Aber es ist einfach toll geworden. Was hier zum Teil in Sachen Denkmalschutz geschieht, ist zum Weinen!
    Viele Grüße von Margit

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    1. Ja, das kommt mir auch manchmal so vor! Hier haben wir freiwillig und aus Überzeugung denkmalgerecht restauriert! Möglichst wenig „ gemacht“!

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